1952 beschaute ich mir neugierig die Welt. Und siehe da, ich fand
sie interessant , und bem erkte bald, dass es hier vieles zu entdecken gibt. Also
entschied ich mich, hier mal ein wenig zu verweilen. Ich wuchs
zu einen ganz normalen Menschen mit ganz normalen Bedürfnissen
und Wünschen heran. Verträumt , manchmal auch zu nachdenklich,
und auch sehr wissbegierig bin ich zuweilen. Ich lerne sehr gerne,
wenn ich auch vieles nicht so recht begreife, lasse ich nicht nach
mir vieles einzuprägen und es zu verstehen. Das schreiben
wuchs mir besonders schnell ans Herz, die Lyrik mit all seinen schönen
Bildern und Formen bezauberte mich mit leichtem Spiel. Alles was
mich bewegt vertraue ich meinen Gedichten an und es ist mir eine
große Freude, wenn ich den Leser damit ansprechen kann.
Die beiden Menschen, die mir am nahesten stehen sind meine Tochter
Nicole und mein Enkelsohn Benedict. Sie wohnen tief in meinem Herzen.
Ich möchte sie nie missen. Aber auch anderen Menschen
bin ich zugetan. Gerne habe ich Freunde um mich, auch wenn ich sie
des öfteren mit meinen Laster
strafe denn ich rede wie
ich schreibe. Sehr gerne und sehr, sehr viel. Aber das ist
halt mein Wesen, und ich hoffe, dass mir meine Mitmenschen dieses
kleine Übel nachsehen. Denn ich bin ich und ich
glaube nicht, dass ich mich noch ändern kann.
Eure Jutta |